Einfach nur toll: Die Galerie Augenweide ist schon wieder vorbei und war wieder ein großes Erlebnis – nicht nur für die Besucher, sondern auch für Aussteller wie mich. Die Gäste entdecken Jahr für Jahr viele schöne Dinge und Geschenkideen, wir Aussteller freuen uns, zu sehen, wie die Augen der Leute leuchten und auch die Kinder ihren Spaß haben. Auch dieses Mal war wieder etwas für alle Altersklassen und Budgets dabei.

Allerheiligen stach von allen Tagen am meisten heraus: Das Zollhaus glich an diesem Tag einem Bienenstock – so unglaublich viel war los. Die Besucher sammelten in ihren Körbchen jede Menge schöne Sachen. Zu den beliebtesten Dingen gehörten sicherlich die duftenden Seifen vom Lagerhaus. Und ganz persönlich freue ich mich darüber, wie meine Gruß- und Postkarten mit Seemotiven angekommen sind.
Location und Kunsthandwerk passen perfekt zusammen
Man trifft bei der Augenweide immer wieder Bekannte oder kommt auch mit Fremden ins Gespräch, die diese Veranstaltung, das Zollhaus und den Bodensee ebenso toll finden, wie die Beteiligten. Das Zollhaus ist mit seinem Ambiente wirklich wie gemacht für so eine Veranstaltung. Dementsprechend staunten die Besucher nicht nur über die fantasievollen, handgemachten Waren, sondern auch über das historische Gebäude. Und immer wieder die Erkenntnis im Obergeschoss: Oh, da geht es ja sogar unterm Dach noch weiter. Vom Ausblick durch die halbrunde Fensterfront von ganz oben ganz zu schweigen.

Mit dem Zollhaus-Café war die ideale Ergänzung vorhanden. Man konnte erst shoppen und dann etwas essen – oder umgekehrt. Egal ob Mittagstisch oder Kaffee und Kuchen. Zusammen mit einem Spaziergang am See kam hier ein perfekter Halbtagsausflug zusammen.
Wer einmal im Zollhaus war, schlenderte lange und gemütlich an den Ständen auf den drei Stockwerken entlang. Da der Hauptteil der Augenweide in den Herbstferien stattfand, hatten es die meisten auch gar nicht eilig. Das Wetter war an vielen Tagen toll und abends gab es oft tolle Sonnenuntergänge. Natürlich machte der Herbst seinem Namen alle Ehre, so dass es auch mal stürmisch, neblig oder regnerisch war. Manchmal alles an einem Tag – mit Sonne am Ende.
„Besucheransturm wie selten zuvor“
Direkt am Sonntagabend verließ der ganze Zauber das Zollhaus wieder: Alle Aussteller bauten ab, machten das Gebäude wieder frei und nahmen viele schöne Erinnerungen mit. Viele sind schon seit Jahren dabei und kommen auch 2026 wieder.

Die Organisatoren Jürgen Mayer und Veronika Jäger haben wieder mal ganze Arbeit geleistet. Mit ihren Helfern waren sie die Felsen in der Brandung, die an der Kasse die Stellung hielten oder an den Ständen Waren nachfüllten. Auf Instagram zieht Mayer ein Fazit der Veranstaltung und schreibt, dass die Augenweide zu ihrem Finale am zweiten Wochenende „einen Besucheransturm wie selten zuvor“ gehabt habe.

Er dankt allen Beteiligten und den Besuchern, die der Augenweide viel Wertschätzung entgegenbringen: „Ihr alle macht in dieser Zeit das Zollhaus zu einem Ort der Begegnung, der Kreativität, der Herzlichkeit.“
Auch von Aussteller-Seite kann ich sagen: Es ist toll zu sehen, dass die Leute handgemachte, regionale Sachen so schätzen. Ich freue mich schon auf die Augenweide im kommenden Jahr, die bereits die 20. sein wird.






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