Ein besonderes Fest zog zum Ferienende Angehörige der verschiedensten Kulturen in die Hauptstraße von Stockach und bewies nicht nur, wie gut alle zusammenleben, sondern auch wie bunt und engagiert die Stockacher Vereinswelt ist. Egal ob Kulturbrücke, VfR, Stadtmusik, Laufnarren, Stadtjugendpflege oder Bürgerstiftung – sie alle schufen gemeinsam mit Musik, Gesang und Tanz auf der Bühne eine besondere Atmosphäre.

Die Tische, die eine lange Tafel in der Oberstadt bildeten, füllten sich nach Nachmittag schnell. Dies zeigte, was für eine Erfolgsrezept die Veranstaltung „Stockach is(s)t bunt“ hat. Das Essen aus verschiedenen Kulturkreisen und das internationale Bühnenprogramm stießen wieder auf großes Interesse.
Die Gäste waren von den Darbietungen auf der Bühne begeistert. Die Kinder konnten sich bunte Formen oder Tiere auf den Arm oder ins Gesicht schminken lassen oder bei den Mitmachangeboten vom Zirkus Klarifari austoben.


Am Stand der Stadt ging es auch bunter als gewohnt zu, denn dort wurden die neuen Farben und das neue Logo vorgestellt – samt den Motto-Taschen, die es inzwischen im Kulturzentrum Altes Forstamt zu kaufen gibt. Moderator Jochen Sigg, der durch das Programm führte, durfte auch zwei der Ortsteil-Taschen verschenken.



Neben verschiedenen Sprüchen auf Englisch, Deutsch und in Mundart gibt es „In love with my …“ für alle Ortsteile von Stockach. Die ersten im Publikum, die aus Winterspüren und Espasingen wohnen und sich meldeten, erhielten eine dieser Taschen geschenkt.

Bürgermeisterin Susen Katter hob in ihrer Begrüßung hervor, wie viele Beteiligte dazu beitragen, diese Veranstaltung so bunt zu gestalten. Das Format habe den früheren interkulturellen Tag, der immer im Bürgerhaus Adler Post stattgefunden hat, abgelöst. Die Idee stamme von Wolfgang Kammerlander von der Bürgerstiftung.

Neben der guten Stimmung und viel Applaus für die Mitwirkenden zeigte die diesjährige zweite Auflage der Veranstaltung, wie sie schon gewachsen ist: Neue Talente waren dabei und auch mehr Stände. Mehr als 20 Künstler aller Altersgruppen aus Stockach und der Region unterhielten mit ihrem Können und gaben Einblicke in ihre Kulturen. Zudem war die Bühne in diesem Jahr besser platziert, so dass es durch die lange Tafel mehr Sitzplätze für das Publikum gab.




















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